Therapien für das Immunsystem

Oft zeigen sich Krankheitszeichen gerade in persönlichen Umbruchssituationen und manifestieren sich als Schmerzereignisse, Hormonkrisen, Dekompensation des Immunsystems, Erschöpfungszuständen, Depressionen, Angststörungen oder der Manifestation von Tumorerkrankungen.
Manchmal sind es nur minimale Korrekturen, die dazu beitragen, dass Hormondefizite ausgeglichen, Stress besser verarbeitet, Erschöpfungszustände belebt oder Gewichtsschwankungen reguliert werden können.

Auch die Behandlung von Immundefiziten, Schmerzuständen, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen, mikronährstoffbedingte Defiziten u.v.m. sind essentielle Bereiche der ganzheitlichen Medizin und ihren vielfältigen Therapiemöglichkeiten.
Eine ganzheitliche Beratung und Behandlung wird immer passgenau und präzise stattfinden und möglichst viele Aspekte des Geschehens hinterfragen wie:

• Balance von Mikronährstoffen und Aminosäuren
• Hormongleichgewicht von Schilddrüsen/Geschlecht/Stresshormonen
• Eine ausgewogene Ernährung und Verdauung
• Gesunder und erholsamer Schlaf
• Passgenaue Bewegungstrainings und Schmerzmanagement
• Psychische Stabilität durch Stressmanagement und Entspannungstechniken
• Sozial verbindliche Aktivitäten und sinnstiftende Herausforderungen

PRAXISKONZEPT

Diese Therapieoptionen entsprechen auch dem von uns entwickelten Praxiskonzept, das mit Unterstützung von bioidentischer Hormontherapie, orthomolekularem Mikronährstoffausgleich als Infusionstherapie und orale Medikation, gezieltem Stressmanagement durch Ausgleich erhöhter/erniedrigter Cortisolspiegel der Nebenniere, Förderung eines gesunden Schlafs, Beratung zur Ernährung/Verdauung und Gewichtsreduktion sowie gezielte Empfehlung zur Bewegung und zum Umgang mit Schmerzsituationen und abschließend Gesprächstherapien in Krisensituationen und Entspannungstechniken für den Alltag anbietet.

Die Zusammenhänge zwischen Hormondefiziten bei den Geschlechtshormonen Progesteron, Estradiol, Testosteron, DHEA, Nebenniereninsuffizienzen, Schilddrüsenerkrankungen, Mikronährstoffmangelsituationen oder Dysregulation des vegetativen Nervensystems als Missverhältnis zwischen Leistung und Entspannung spielen gerade hier eine essentielle Rolle.
Wir betrachten diese Kontexte nicht isoliert und interpretieren auch nicht ausschließlich Laborwerte oder Untersuchungsergebnisse, sondern wir fragen nach der Entstehung von Abweichungen und Verschiebungen von Normwerten und dem Auftreten von Krankheitssymptomen in ihrem kontextuellen Aspekt von Körper und Seele und deren Existenz und Standort im gesellschaftlichen System. Denn nicht selten ist eine kollektive Zunahme bestimmter Erkrankungen zu beobachten wie z.B. Burnout, Erschöpfungsanzeichen, Depressionen, Angst-und Somatisierungsstörungen, die Zunahme von Autoimmundefiziten, Verschiebungen von Hormonbalancen wie die Östrogendominanz bei beiden Geschlechtern, die nicht selten gesellschaftlich bedingten Auslösern geschuldet sind. So tragen der massenhafte Einsatz von Antibiotika und Hormonen im Bereich der Massentierhaltung sowie die Rückstände von Hormonen im Trinkwasser zur Resistenzbildung bakterieller Erreger und zur Feminisierung des Tierreiches bei und führen häufig auch im hormonellen Gleichgewicht des Menschen zu Veränderungen.

Fazit

Erst wenn wir genau zugehört haben zeigt sich der Weg wie Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen sind; und das ist kein Herrschaftswissen, sondern immer im Hilfe-oder Ratsuchenden bereits vorhanden. Als ganzheitliche Therapeuten sind wir Begleiter und Unterstützende, die aus einem vielfältigen Pool von naturheilkundlichen, psychologischen, mentalen und medizinischen Optionen individuelle Behandlungsmöglichkeiten schaffen, die nicht nur Symptome behandeln wollen, sondern auch die tiefer liegenden Ursachen betrachten.